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Dafür stehen wir in der SPÖ Margareten

Die SPÖ Margareten steht für eine faire und solidarische Gesellschaft, in der jede und jeder, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung ein gutes Leben führen kann. Wir wollen Einkommen, von denen alle leben können. Wir wollen, dass die Deckung von Grundbedürfnissen, wie Wohnen, Heizen oder Essen, kein Luxus werden darf. Wir wollen, dass der Kampf gegen den Klimawandel sozial gestalten wird und nicht auf dem Rücken der Menschen ausgetragen wird. Um eine gute Lebensqualität für ALLE Menschen zu erreichen und abzusichern, sind in den Politikbereichen Verteilungsgerechtigkeit, Arbeit, Klima, Frauen, Bildung und Wohnen dringend Maßnahmen zu setzen:

SPÖ Wien

Frauen: Für gelebte und nachhaltige Gleichberechtigung

Frauen machen mit rund 51 Prozent mehr als die Hälfte der Margaretner Bevölkerung aus. Auf dem Weg zu einer gleichgestellten Gesellschaft ist es wesentlich, dass Frauen und Männer die gleichen Chancen und Rechte haben. Leider hat sich die Lage für Frauen während der Coronakrise weiter verschärft: Mit der Pandemie ist es im Bereich der Gleichstellung in einigen Bereichen wieder zu einem Backlash gekommen. Die Ungleichheiten, die es schon vor der Krise gab, spüren wir nun umso deutlicher. Das Leben wird immer teurer: Preise und Energiekosten steigen, Mieten am privaten Wohnungsmarkt explodieren. Arbeitslosigkeit, Altersarmut, unbezahlte Pflege- und Betreuungsarbeit und die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie sind Symptome einer frauenfeindlichen türkis-grünen Bundespolitik. Wien hingegen ergreift konkrete Maßnahmen, um das Leben von Frauen zu erleichtern. Wohnen, Gewaltschutz, Förderung am Arbeitsmarkt, Frauengesundheit sind nur einige der Bereiche in denen bereits Maßnahmen gesetzt wurden.

Wir müssen auch weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern, wie z.B. durch eine Pflegereform, dem Ausbau von Ganztagsschulen und Kindergartenplätzen oder Freizeitangeboten wie den Summer City Camps. Wir stehen für alleinstehende Mütter ein und fordern endlich die Umsetzung der Unterhaltsgarantie, damit keine mehr Existenzängste leiden muss. Außerdem wollen wir eine gendergerechte Arbeitswelt, in der die Väterkarenz zur Regel wird und eine echte Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich angestrebt wird. Damit wird auch die Altersarmut von Frauen bekämpft, sodass  alle Pensionist*innen gleichwertig am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. 

Die SPÖ Margareten steht für eine vielfältige Gesellschaft ein, in der Frauen und Männer die gleichen Rechte und Chancen haben. Wir haben schon viel erreicht und werden diesen Weg fortsetzen. Wir kämpfen für eine Frauenpolitik, die inklusiv und integrativ ist und Querschnittsmaterie in allen Themenbereichen unseres politischen Engagements, wie z.B. bei Wohn-, Bildungs-, Arbeits-, Gesundheits- oder Freizeitangelegenheiten, darstellt. Wir setzen uns für ein unabhängiges, sicheres und selbstbestimmtes Leben von Frauen und Mädchen sowie volle Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen ein!

Unsere Forderungen:

SPÖ Wien

Verteilungsgerechtigkeit: Für eine faire und solidarische Gesellschaft

Die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert sich jeden Tag, auch bei uns in Margareten. Die Umwälzungen der Vermögensverhältnisse in Folge der Coronakrise waren dieselben wie in der Eurokrise oder der Immobilienkrise. Während Großkonzerne von staatlichen Hilfsmaßnahmen profitieren, gibt es für die unteren 99 Prozent nichts. Es findet eine systematische und politisch motivierte Umverteilung von unten nach oben statt. Viele Arbeits- und Lebensverhältnisse wurden noch prekärer. In Österreich sind 22 Prozent der Kinder armutsgefährdet. Während die Immobilienpreise in Margaretens Dachgeschossen von Jahr zu Jahr um mehrere Prozent steigen, können sich die Mieter*innen darunter oft nicht das Gas zum Heizen leisten. 

Beginnend bei der (Elementar-)Bildung, über Jobchancen, Wohnen, Gesundheit sowie politischer und gesellschaftlicher Teilhabe spaltet diese ungerechte Verteilung unsere Gesellschaft.

Als Sozialdemokrat*innen können wir diesen Zustand nicht akzeptieren!

Unsere Forderungen: 

SPÖ Wien

Arbeit: Für sozialdemokratische Arbeitsmarktpolitik und gegen neoliberale Experimente 

Die Coronakrise hat gezeigt, welche Branchen in unserer Republik von größter Systemrelevanz sind: Von Lebensmittelproduktion, Transport und Handel über Sozialarbeit, Pädagogik und Pflege bis hin zu den Einsatzkräften. Oftmals sind aber gerade die Held*innen der Krise in Branchen beschäftigt, die durch besonders geringe Bezahlung oder deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen gekennzeichnet sind. Viele von ihnen warten noch immer auf die von der Bundesregierung versprochene finanzielle Honorierung ihrer außergewöhnlichen Leistungen. Nun soll auch noch mit einer Kürzung des Arbeitslosengeldes, die unter dem Namen „degressives Arbeitslosengeld“ verkauft wird, Aufweichungen der Zumutbarkeitsbestimmungen und einer Streichung der Zuverdienstgrenze für Arbeitslose ein Niedriglohnsektor geschaffen werden. Dieser neu geschaffene Niedriglohnsektor führt automatisch zu mehr Druck auf Löhne und Arbeitsbedingungen für alle Arbeitnehmer*innen in Österreich. 

Eine gerechte und vor allem progressive österreichische Arbeitsmarktpolitik sollte aber als oberstes Ziel haben, Arbeitsplätze für Arbeitssuchende zu schaffen, statt Arbeitslose als Druckmittel zur Senkung von Lohn- und Arbeitsbedingungen zu missbrauchen. Wie eine sozialdemokratische Arbeitsmarktpolitik geht, zeigt das rote Wien als Gegenmodell vor.  Wien ist nicht nur mit circa 900.000 Arbeitsplätzen der größte Jobmotor in Österreich, sondern mit offensiver öffentlicher Beschäftigungspolitik (z.B. der Joboffensive 50plus), Unterstützung für Arbeitssuchende (z.B. dem Wiener Ausbildungsgeld) und gelebter Sozialpartnerschaft auch das Gegenmodell zum Neoliberalismus der türkis-grünen Bundesregierung.

Unsere Forderungen:

SPÖ Wien

Wohnen: Für leistbaren Wohnraum für alle Menschen

Rund 17,5 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Das sind mehr als 1,5 Millionen Menschen. Besonders betroffen sind Kinder, Alleinerzieher*innen, Langzeitarbeitslose, ältere Frauen* und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Aufgrund von niedrigen Haushaltseinkommen – mitunter muss sogar die Entscheidung getroffen werden, ob entweder die Miete oder die Heizkosten bezahlt werden – haben bereits geringe finanzielle Veränderungen in den Lebenserhaltungskosten starke Auswirkungen. Der extreme Preisanstieg bei den Energiekosten und die stetig steigenden Mieten haben diese Situation noch verschärft. Wohnen und Energie gehören mit rund 50 Prozent zu den Hauptverursachern des Anstiegs der Inflationsrate. Gleichzeitig hinken die Einkommen der Menschen schon seit Jahren der Teuerungsrate hinterher. Die Schere zwischen arm und reich wird größer. 

In Wien ist die Situation aufgrund von den zahlreichen Gemeindewohnungen und dem geförderten Wohnbau, der der Stadt ein großes Anliegen ist, deutlich besser als anderswo. Rund 60 Prozent der Wiener*innen leben in Gemeinde- oder geförderten Wohnungen. Das ist ein Rekordwert! Dennoch spitzt sich auch hier die Lage am privaten Wohnungsmarkt zu. Die Bedingungen für Wohnungssuchende aber auch für bestehende Mieter*innen sind unfair geworden. Das Verhandeln auf Augenhöhe ist nur für jene möglich, die über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um am teuersten Marktsegment eine Wohnung zu finden. Das Angebot für kleine und mittlere Einkommen am privaten Markt ist zu gering. 

Für uns ist klar: Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss immer für alle leistbar sein!

Unsere Forderungen:

SPÖ Wien

Klima: Für eine sozial gerechte Klimapolitik

Der Klimawandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen und seine Auswirkungen werden immer deutlicher spürbar. Die Wiener Stadtregierung hat das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 ausgerufen, Klimaresilienz eingefordert und die Wiener Klimaziele in der neuen Smart City Klima-Strategie Wien (SCSW) konkretisiert. Die notwendigen und umfassenden Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele wurden im Wiener Klima-Fahrplan vorgelegt. Ein vergleichbares Dokument gibt es weder auf Bundesebene noch in den anderen Bundesländern. 

Der Fokus des Wiener Klimafahrplans liegt einerseits auf den Emissionen von fossil betriebenen Verbrennungsmotoren und Gasheizungen, weswegen Wiens Klimapolitik hier prioritär ansetzen muss, und andererseits auf der notwendigen Klimawandelanpassung. Der Ausbau und die Attraktivierung der Öffis finden in Margareten gegenwärtig an fast allen Ecken statt: Die Baustellen der U2 und die neuen Busse der Wiener Linien sind nicht zu übersehen, der Umbau des Bahnhofs Matzleinsdorfer Platz geht zügig voran. In der Margaretner Verkehrspolitik setzen wir auf die Attraktivierung des Fußverkehrs und auf Verkehrsberuhigung, um den „Bezirk der kurzen Wege“ zu verbessern. Die Dekarbonisierung des Gebäudesektors stellt die größte Herausforderung auf dem Weg zur Klimaneutralität in Wien und Margareten dar: Bis 2040 ist nicht mehr viel Zeit, Hunderttausende sind betroffen und es kostet Geld. Die Energiewende bei der Wärme (Raus aus Gas!) ist eine Anstrengung, die viele betrifft: Mieter*innen, Haus- und Wohnungseigentümer*innen, Handwerksbetriebe, Energieversorger und Netzbetreiber. Wir müssen in den Fernwärme- und Stromausbau investieren, um eine passende Infrastruktur für den Ersatz der fossilen Heizsysteme anbieten zu können. Der Klimawandel verlangt auch konkretes Handeln in der Bezirkspolitik: Mehr Bäume, mehr Schatten, mehr natürliche Kühlung, mehr Wasser. Das setzen wir bereits konsequent um, da bleiben wir dran.

Dabei ist die soziale Dimension mindestens genauso wichtig wie die technische: Denn gut gemachte Klimapolitik geht Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit. Die Klimakrise ist auch eine soziale Krise. Wirksame Klimapolitik bedeutet eine langfristige Verbesserung der Lebenssituation der Menschen. Und das muss für alle gelten!

Unsere Forderungen:

SPÖ Wien

Bildung und Ausbildung: Für die überlegte Nutzung neuer Möglichkeiten und den Abbau von Hürden 

Während der Coronapandemie wurde die bisherige Ausbildung von Kindern, Jugendlichen, Lehrlingen und Studierenden auf eine sehr harte Probe gestellt. Wegen der Vermeidung von persönlichen Kontakten musste innerhalb kürzester Zeit auf einen Distanzunterricht umgestellt werden. Dieser war mit vielen Hürden verbunden, bezüglich Ressourcen sowie Kompetenzen. Auch das Lehrpersonal musste sich eine neue Unterrichtsmethode erarbeiten, da der Distanzunterricht einige Schwierigkeiten aber auch Möglichkeiten mit sich brachte. Leider sind dadurch einige zu Unterrichtende freiwillig oder unfreiwillig um einen kompetenten Unterricht umgefallen. Einigen Eltern zeigt dies die vermeintliche Obsolität des Schulunterrichts und sie haben ihre Kinder sogar vom Unterricht abgemeldet. Dies widerläuft aber unserer Vorstellung von Bildungs- und Ausbildungspflicht bis 18, da in der Schule ja nicht nur Fachwissen, sondern auch soziale Kompetenz unterrichtet wird. 

Während der Pandemie haben wir aber auch einige Vorteile des digitalen Unterrichts gesehen, die wir uns zu Nutze machen sollten, um die Reichweite der allgemeinen und vertiefenden Bildung zu erhöhen.

Unsere Forderungen:

Gemeinsam Margareten voran bringen!

Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität: Das sind die elementaren Grundwerte der Sozialdemokratie. Und gleichzeitig auch die Eckpfeiler einer Gesellschaft ohne Privilegien, in der sich die menschliche Persönlichkeit frei entfalten kann. 

Unsere Programme und Forderungen sind das Ergebnis zahlreicher Gespräche und Diskussionen vieler engagierter Menschen, denen die Zukunft nicht egal ist. Gemeinsam bilden sie die SPÖ Margareten. Bring auch du dich ein! Wir wollen mit dir gemeinsam an einer guten Zukunft für alle bauen! Du allein bist die Expertin bzw. der Experte für dein Leben. Deine Ideen, deine Verbesserungsvorschläge für die Gesellschaft, deine Anregungen für einen noch lebenswerteren Bezirk kannst du mit uns Realität werden lassen.

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